So lange ich denken kann, hab‘ ich immer wieder davon gehört, wie gesund für Leib und Seele es ist, einen Hund sein Eigen nennen zu können.
Einen Hund zu streicheln, zumal wenn man ihn liebt, senke den Blutdruck und beruhige die Nerven. In die Augen eines Hundes zu schauen, der einen mit liebevollem Blick zu verstehen gibt, wie wertvoll Du Mensch für ihn bist, und wie sehr er jetzt aber sofort auf die Gabe von drei bis zwölf Leckerli hofft, weite Brustkorb und Herz und lasse die Seele voller Wohlbehagen aufseufzen.
Mit dem geliebten Wuff durch Wald und Feld zu streifen, stärke das gute Gefühl, nicht allein durchs Leben gehen zu müssen, geliebt zu werden, gebraucht zu werden. Außerdem sei es gut für Muskeln und Gelenke, für Verdauung und Herz-/Kreislaufsystem. Es helfe, den Blutzucker und das Cholesterin zu senken und allgemein für gute Laune und Freude zu sorgen.
Und was lese ich heute? Wissenschaftler und Ärztinnen wollen jetzt herausgefunden haben, daß zumindest in England die Zahl der Hand- und Handgelenksverletzungen gerade bei älteren Leuten durch das Gassiführen von Hunden dramatisch gestiegen sei. Ein Ruck des Hundes an der Leine, und durch sei das Handgelenk! Da frage ich mich doch, welche negative Entwicklung die Qualität durchschnittlicher Handgelenke auf der britischen Insel in den letzten Jahren genommen hat. Und außerdem frage ich mich: sind dort bisher wirklich keine Hundehalter beim Gassigang gestolpert und zu Fall gekommen? Ist es tatsächlich so, daß Gassigehen erst in den letzten Jahre gefährlicher geworden ist?
Oder kann es gar so sein, daß die Welt angefangen hat zu spinnen? Waren es nicht auch britische Forscher/-innen gewesen, die die sog. „Avocadohand“ entdeckt hatten? Googeln Sie doch mal danach, wenn es Sie interessiert.
Nun denn: Das Leben ist voller Gefahren, das sollten wir eigentlich alle schon immer wissen. Und vergessen wir bitte auch nicht: es endet stets mit dem Tod.